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Lesedauer ca. 2 min.

LIGER melden sich mit neuer Single “We Were Gods” zurück

Künstler:

LIGER

Herkunft:

Aachen, Deutschland

Bandmitglieder:

Maurice Klinge (Gesang)
Kilian Böttcher (Gitarre)
Lars Steffens (Bassgitarre)
Jannik Hackenbroich (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

Alternative Rock

Erscheinungsdatum:

04.11.2022

Tracklist:

Tatsächlich schon auf 11 Jahre Bandgeschichte können die drei Gründungsmitglieder Maurice, Kilian und Jannik zurückblicken. Damals noch unter dem Namen REDNIGHT gegründet, hatte dieser Bandname auch sehr lange Bestand. Im Jahr 2016 veröffentlichte REDNIGHT die EP Out Of Control, gefolgt vom 2020er Album REDNIGHT. Durch die coronabedingte Zwangspause war dann aber irgendwie die Luft raus und die Kreativität ging den Bach runter. Aber die Jungs haben sich wieder aufgerappelt, und im Juni dieses Jahres gaben sie dann bekannt, dass sie ab sofort als LIGER die Bühnen unsicher machen wollen. Das haben sie in der letzten Zeit auch schon ausgiebig getan.

Dass sich die Jungs auf der Bühne pudelwohl fühlen, durfte ich schon bei einigen Shows von REDNIGHT selbst erleben. Aber dabei sollen ja nicht nur alte Songs gespielt werden, und so kommt das Quartett jetzt mit We Were Gods um die Ecke. Und allein, aber nicht nur, für das großartige Intro liebe ich den Song. Irgendwie seltsam vertraut scheint das Gitarrenspiel, während Lars am Bass förmlich mit den Hufen scharrt, dass es endlich losgeht. Und das geht es dermaßen professionell, dass ich mich frage, ob hier wirklich eine Band aus der Underground-Szene am Start ist. Die Jungs haben also nicht nur den Bandnamen gewechselt, sondern sich auch wie eine Schlange ihrer alten Haut entledigt und beim Songwriting noch einmal ordentlich zugelegt.

So präsentieren sich LIGER in diesem Uptempo-Track wirklich in bestechender Form. Das fängt beim sehr variablen, aber immer kraftvollen Gesang von Maurice an und geht über die Saitenfraktion bis hin zu Jannik an den Drums, dem LIGER auch mal eine Uptempo-Passage auf den Leib geschrieben haben. Das Ganze kommt in einem extrem tighten Mix aus den Boxen, der den Sound einerseits glasklar hält, andererseits Bass und Drums den nötigen Punch gibt.

Anhören könnt ihr euch We Were Gods auf den diversen Streamingplattformen (z. B. spotify), und auf YouTube ist der Song auch zu finden:

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