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Lesedauer ca. 2 min.

Leyka präsentieren ihr Video zum Song „Sorrow“

Künstler:

Leyka

Herkunft:

Mainz, Deutschland

Bandmitglieder:

Tom Herzberg (Gesang / Shouts)
Philippe Serbiné (Gitarre und Clean Vocals)
Yves Derckum (Gitarre)
Philipp Steinert (Bassgitarre)
Fabrizio Casali (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

Modern Metal, Metalcore, Deathcore, Melodic Death Metal, Melodic Hardcore

Erscheinungsdatum:

19.01.2024

Tracklist:

Im März vergangenen Jahres durfte ich ja schon ein Review zu Leykas Debüt-EP Requiem schreiben. Damit konnte das Mainzer Quintett, das teilweise aus (ehemaligen) Mitgliedern von Light To The Blind und All I’ve Been Told besteht, fast die Höchstpunktzahl einfahren. Da habe ich mich natürlich gefreut, als die Jungs sich wieder bei uns meldeten und ihr Video zum neuen Song Sorrow ankündigten. Der Track ist der erste Appetithappen vom für April angekündigten zweiten Album Resurrection, und das Video wurde am 19.01. veröffentlicht.

Die Wetterbedingungen beim Videodreh waren wohl alles andere als günstig und die Temperaturen in der Halle eher niedrig. Aber davon haben sich ganz offensichtlich weder die Protagonistin noch die Jungs beeindrucken lassen und das, worum es in Sorrow geht, sehr eindrücklich in bewegten Bildern festgehalten.

Manchmal steckt man ja in negativen Gedanken fest und weiß weder vor noch zurück. Und die einzige Möglichkeit, sich aus diesem Tief herauszubewegen, ist, sich auf unbekanntes Terrain vorzuwagen, um dort die persönliche Erfüllung zu finden. Das erfordert Mut und Entschlossenheit, und der innere Kampf zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Verharren und Aufbruch ist ein harter. „…Gotta move on but I’m afraid of the light – at the end of the tunnel…“.

Auch wenn es die Band Leyka ja erst seit etwas mehr als einem Jahr gibt, haben die Jungs ihr musikalisches Feld schon abgesteckt. Auch in Sorrow fügen sie Elemente aus Metalcore, Deathcore und Melodic Hardcore zu ihrem ganz eigenen Sound zusammen und zeigen sich wieder einmal als versierte Songwriter, die wissen, wie man einen Spannungsbogen aufbaut. Ungeheuer dynamisch kommt Sorrow mit seinen wuchtigen Strophen und dem wunderbar melodiösen Chorus daher, die durch die mächtigen Shouts und großartigen Clean Vocals perfekt zum Leben erweckt werden. Und passend zum Inhalt gibt’s auch keinen Breakdown, sondern einen sehr ruhigen Break. Und genau in dieser ruhigen Phase fällt mir dann auf, was für eine grandiose Leistung die Instrumentenfraktion die ganze Zeit geliefert hat.

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