Aus dem tiefsten Ruhrpott, genauer gesagt aus Gelsenkirchen, meldet sich die Band Verflucht zu Wort. An den Start ging die Band im November 2019 als Quartett. Da war auch der Bandname noch ein anderer. Es war dann wahrscheinlich nach dem Schrumpfen auf ein Trio, dass auch der Bandname geändert wurde. Ob Verflucht da so etwas wie “Nomen est Omen” ist? Wie auch immer haben sie bislang drei Videos veröffentlicht, das erste zu Titten, Rock & Bier ging bereits im Mai vergangenen Jahres online, Ende Oktober dieses Jahres folgte Benzin, und vor einer knappen Woche wurde die Trilogie mit Bastard komplettiert.
Wenn es auch in der kurzen Zeit des Bandbestehens schon eine Änderung in der Bandbesetzung gab, war den Jungs wohl von Anfang an klar, dass es Heavy Rock / Hard Rock in deutscher Sprache sein sollte. Da kann man dann die “Ruhrpottschnauze” so richtig schön raushängen lassen. 😀 Manchmal holpert es ein wenig, wenn die Sätze nicht zum Rhythmus passen, aber die Jungs fahren auch nicht auf Teufel komm raus das “reim dich oder ich fress dich”-Spiel. Mit der drölfzigsten Wiederholung des Chorus in Titten, Rock & Bier sägen sie dann allerdings doch ziemlich an meinen Nerven. Ist wohl eher was für die Fans, die dann bei den Konzerten vor der Bühne stehen, die Fäuste in die Höhe recken und lautstark mitgrölen.
Bei ihrer drei Tracks umfassenden Promo-EP wollen es die Jungs aber natürlich nicht belassen. Es läuft schon Mix und Mastering des ersten Studioalbums. Das soll den Titel Höllenritt tragen und mit insgesamt 12 Songs daherkommen. Da darf man gespannt sein.
Die Jungs hatten sich zwar mit ihrem zuletzt veröffentlichten Video zum Song Bastard gemeldet, hier gibt’s aber das Video zu Benzin.
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