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Lesedauer ca. 2 min.

Stones Of Jordan haben ein Video zum Song “Devil” veröffentlicht

Künstler:

Stones Of Jordan

Herkunft:

Westbayern, Deutschland

Bandmitglieder:

Tobi (Gesang)
Werner (Leadgitarre)
Roman (Rhythmusgitarre)
Domi (Bassgitarre)
Niko (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

Hardcore, Metalcore, Deathcore

Erscheinungsdatum:

15.09.2023

Tracklist:

Wenn ich mir die Bandinfos von Stones Of Jordan so durchlese, haben die Jungs echt einen Blitzstart hingelegt, um den sie viele andere Bands beneiden dürften. Geboren war die Idee, die Band zu gründen, schon im Jahr 2019, aber es hat dann, auch pandemiebedingt, bis Ende 2022 gedauert, dass das Quintett vollzählig war. Und dann ging’s echt rasant vorwärts. Bereits neun Monate später hatten sie einen Bandcontest gewonnen, die Folgeveranstaltung (Night of Metal in Dinkelsbühl) ausgerichtet, ein positives Kurzreview im Breaking-Noise-Podcast des FUZE-Magazins erhalten und, man glaubt es kaum, im September 2023 einen Labeldeal mit Sounds From Hell Records aus Nürnberg unter Dach und Fach gebracht.

Jetzt, genauer gesagt am 15.09., haben die Jungs zum Song Devil ein Video veröffentlicht. Da ist der Songtitel Programm, und wer der Teufel ist, wird sofort klar. Bei dem Video macht sowohl die Altersbeschränkung als auch die Warnung, die vor dem Video eingeblendet wird, definitiv Sinn: “This video contains strong scenes of explicit violence and gore handlings…”. Und das, was da im Video gezeigt wird, ist sehr schwer, bzw. für mich gar nicht, zu ertragen. Da sind die Stroboskop-Effekte noch das Harmloseste. Den Menschen von ARIWA (Animal Rights Watch e.V.), die diese Einblicke in Schlachthöfe und exzessive Tierquälerei gefilmt haben, kann ich nur Respekt zollen. Ich hätte das definitiv nicht durchgestanden.

Musikalisch haben sich Stones Of Jordan schon ganz gut selbst beschrieben. Die verorten sich selbst nämlich irgendwo zwischen Deathcore, Hardcore und Metalcore mit Einflüssen aus dem Groove Metal. Und genauso wütend, wie man beim Anblick des Videos werden kann, kommt auch der Hardcore-lastige Track daher. Der bewegt sich mit seinen 2:30 Minuten (abzüglich 10 Sekunden Stille am Anfang) ja auch im Hardcore-üblichen Rahmen. Das sehr prägnante Riff drückt Devil seinen Stempel auf und sorgt zusammen mit der Rhythmusfraktion tatsächlich für mächtig Groove.

Ich habe mir auch mal das Live-Video aus Dinkelsbühl angeguckt, weil ich vor allem wissen wollte, ob Tobi auch die Clean Vocals macht und wie er live klingt. Wenn die Jungs solche Auftritte hinlegen, wundert es mich überhaupt nicht, dass sie so rasant durchgestartet sind. Das ist echt eine starke Leistung, was die da abliefern. 💪

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