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Lesedauer ca. 2 min.

Spin My Fate mit erstem Song vom kommenden Album

Künstler:

Spin My Fate

Herkunft:

Münster, Deutschland

Bandmitglieder:

Jan Kattner (Gesang)
Simon Bosse (Gitarre und Backgroundgesang)
Marcel Wolf (Gitarre und Backgroundgesang)
Patrick Hartz (Bassgitarre und Backgroundgesang)
Jonas Bertels (Schlagzeug und Backgroundgesang)

Link:

Album:

Genre:

Alternative Rock, Alternative Metal

Erscheinungsdatum:

18.02.2023

Tracklist:

Die Veröffentlichung des dritten Studioalbums Tides der Münsteraner Alternative Rocker Spin My Fate ist tatsächlich schon knapp sechs Jahre her. Damals war die Band als Quartett unterwegs und hat das Release mit einer fetten Show im Jovel gefeiert. Von der Besetzung aus 2017 sind noch Jan, Simon und Jonas am Start, und das sind auch genau die drei, die sich schon aus Kindertagen kennen. Sowas kann man dann wohl ohne ironischen Unterton als “wahre Männerfreundschaft” bezeichnen. Genauso bemerkenswert finde ich es aber auch, dass Spin My Fate schon über so viele Jahre ihr Ding durchziehen. Jetzt haben sie endlich ein neues Album angekündigt, Volume I: On A Verge Of No Return wird am 06.05. veröffentlicht, und am gleichen Tag findet auch die Releaseshow in der Sputnikhalle in Münster statt.

Als kleinen Vorgeschmack hat das Quintett jetzt die erste Single veröffentlicht. Sie heißt Progress (Árbol del Tule) und ist auch der erste Song auf Volume I: On A Verge Of No Return. Wie Spin My Fate gerade gepostet haben, haben die vielen Erlebnisse und musikalischen Einflüsse der letzten Jahre auch die musikalische Ausrichtung auf dem Album gelenkt, und so bin sicherlich nicht nur ich sehr auf die restlichen Tracks gespannt. Was es mit dem “Árbol del Tule” auf sich hat, wollen die Jungs noch nicht verraten, und selbst der deutsche Name Maulbeerbaum hilft da wohl nicht weiter. 😀

Es gibt ja wenige Power Balladen, bei denen ich nicht sofort die Skip-Taste drücke. Aber wie schon der Song Slipping Away auf dem letzten Album Tides dürfte sich auch Progress (Árbol del Tule) zu einem meiner Favoriten des anstehenden Albums entwickeln. Der Track kommt fast schon im Breitwandsound daher, dafür sorgt sicherlich vor allem die Saitenfraktion mit dem sehr prägnanten Riff. Und wie sich die Jungs langsam auf den Höhepunkt hinarbeiten – bei Post Rock würde ich tatsächlich von einer Wall Of Sound reden – ist allein schon vom Songwriting her genial. Und da wird dann der immer noch großartige Gesang von Jan von sehr gediegenen Shouts begleitet, was bei mir sofort für eine fette Gänsepelle sorgt. Und wenn ich das schon schreibe, sollte Balladenfans hier erst recht das Herz aufgehen.

Zu hören ist Progress (Árbol del Tule) auf den diversen Streamingplattformen, und hier gibt’s das Video:

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