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Pånnivågn mit zweiter Single nach langer Auszeit

Künstler:

Pånnivågn

Herkunft:

Trondheim, Norwegen

Bandmitglieder:

Håvard Haugan (Gesang)
Ola Årbogen (Gitarre)
Alexander Rødøy Bakken (Gitarre)
Kenneth Stallvik (Bassgitarre)
Håkon Haugnes Haugan (Keyboard und Gesang)
Per Ivar Bruheim (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

Hard Rock

Erscheinungsdatum:

02.02.2022

Tracklist:

Aus Trondheim in Norwegen hat sich das Hard Rock-Sextett Pånnivågn bei uns gemeldet. Die Liste der laut Wikipedia in Trondheim geborenen Persönlichkeiten ist lang, die meisten der Frauen und Männer haben irgendwas mit Wintersport zu tun – keine Überraschung. 😀 Aber aus Norwegen stammen natürlich auch sehr viele richtig gute Bands aus den unterschiedlichsten Genres. Pånnivågn hat sich dem Hard Rock verschrieben und wurde bereits im Jahr 2003 gegründet. Zwei Alben haben die Männer bislang veröffentlicht, nämlich Sle dæ beinntj ned! (2006) und Mellom alt og ingenting (2012). Wie man diesen beiden Albumtiteln schon entnehmen kann, sind die Songtexte in Norwegisch gehalten, und auch die meisten Artikel, die ich zu Pånnivågn gefunden habe, sind in Norwegisch geschrieben. Da gab’s also nicht allzu viele Informationen abzugreifen.

Nach einer sehr langen Pause haben sich Pånnivågn im vergangenen Jahr mit ihrer Single Dødsforakt/Jærv zurückgemeldet und jetzt den Song Grov kaliber nachgelegt. Außerdem ist für dieses Jahr noch ein neues Album angekündigt.

Zwischenzeitlich gab es auf drei Positionen in der Band einen Wechsel, aber auch nach den knapp 20 Jahren, die seit der Bandgründung bereits vergangen sind, haben die Männer nicht verlernt, wie man Party macht. Vom Text verstehe ich natürlich nicht ein einziges Wort, aber bei dem Rhythmus dürfte es live richtig hoch hergehen. So einen ganz leichten Punkrock-Einschlag können die Männer nicht verhehlen, aber die Hard Rock-Wurzeln sind nach wie vor tief in der Erde. Da bleibt also bei der gepflegten Uptempo-Nummer auch immer noch genug Zeit für ein cooles Gitarrensolo. Und wenn man auch den eingängigen Mitsing-Chorus mangels Sprachkenntnisse nicht mitgrölen kann, dann sollte es zumindest für den Background-Chor reichen, der besteht nämlich nur aus “Oooooooh!”. Also hoch die Tassen und lauthals eingestimmt! 😀

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