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Lesedauer ca. 2 min.

Liveware veröffentlichen erste Single aus anstehendem Album

Künstler:

Liveware

Herkunft:

Recklinghausen, Deutschland

Bandmitglieder:

Tommy (Gesang)
Andy (Gitarre)
Chris (Gitarre)
Max (Bassgitarre)
Lukas (Keyboard)
Matt (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

A.O.R., Classic Rock, Melodic Rock

Erscheinungsdatum:

23.01.2022

Tracklist:

Bereits seit dem Jahr 2009 ist die Recklinghäuser Band Liveware schon aktiv, da wird’s wahrscheinlich in zwei Jahren eine richtig fette Sause zum 15jährigen geben. Ich habe das Sextett im Februar 2020 zum ersten und bislang auch einzigen Mal live erlebt. Diese Show im AJZ Bahndamm in Wermelskirchen war wohl eine der letzten mit ihrem damaligen Sänger, kurz danach stieg Tommy in die Band ein. Das ist aber auch die einzige Position, auf der es schon Wechsel gab, alle anderen Bandmitglieder sind seit der Bandgründung dabei. Respekt dafür!

Zwei Alben haben Liveware schon veröffentlicht, wobei sich auf Spotify nur eine 5-Track-EP aus dem Jahr 2015 und eine Single aus 2018 finden. Die EP hat tatsächlich eine Spielzeit von knapp 34 Minuten, denn Liveware haben da zwei Monstertracks, einer mit sieben Minuten und einer mit knapp 11 Minuten, draufgehauen, die im klassischen A.O.R. mit ein ganz klein wenig Progressive-Flair daherkommen und genauso unterhaltsam sind, wie die drei anderen Tracks. Aber zurück in die Gegenwart! Aktuell arbeiten die Jungs an Album Nummer 3 und haben als Appetitanreger ihre erste Single veröffentlicht. Die heißt Glorious Days, soll aber nicht nur verklärt in die Vergangenheit schauen, sondern gleichzeitig hoffnungsvoll und positiv gestimmt in die Zukunft blicken, denn “the best is yet to come for us”.

Auf ihrem Spotify-Profil nennen Liveware unter anderem Bands wie Bon Jovi, Whitesnake oder Europe. Mir fiel sofort noch eine andere Band ein, nämlich Dare, die bereits im Jahr 1988 (!!) vom ehemaligen Thin Lizzy-Keyboarder Darren Wharton gegründet wurde, und die es tatsächlich immer noch gibt. Auch die Band W.E.T., die in 2008 gegründet wurde und ja mit Jeff Scott Soto einen erstklassigen Sänger hat, finden sich nach wie vor auf meiner Festplatte. Wenn man diese Bands in einen Topf schmeißt, kommt man zu dem Sound, für den Liveware stehen. Ich kann ja noch so schlechte Laune haben, die verfliegt bei A.O.R.-Songs eigentlich immer. Und so vermittelt nicht nur der Text von Glorious Days eine positive Stimmung, auch musikalisch ist der Song absolut aufmunternd. Und das haben die Jungs auch visuell wunderbar umgesetzt.

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