Autor:
Lesedauer ca. < 1 min.

Keep Me Alive mit zweiter Single “Vibe”

Künstler:

Keep Me Alive

Herkunft:

Oberhausen, Deutschland

Bandmitglieder:

Justin Husmann (Clean Vocals)
Daniel Schnieder (Growls)
Oliver Schmitz (Gitarre)
Henrik Kozole (Gitarre)
Arno Steinfort (Bassgitarre)
Niklas Thömmes (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

Metalcore, Post Hardcore, Modern Metal

Erscheinungsdatum:

20.08.2021

Tracklist:

Ich musste tatsächlich erstmal nachschauen, wann ich die Jungs von The Ocean Screams zum letzten Mal gesehen hatte. Aber dann fand ich die Fotos, die ich im Juni 2019 im Hüweg in Essen gemacht hatte. Nach der Show ging es noch lange nicht nach Hause, und Arno erzählte, dass The Ocean Screams als Band zu Grabe getragen werden soll, und dann die gleiche Besetzung mit neuem Bandnamen weitermachen wollte. In der Marketingsprache nennt man sowas dann Rebranding. Damals kriegte ich auch schon kleine Ausschnitte aus dem ersten Video Parasite zu sehen. Bis zur Veröffentlichung dauerte es dann aber noch ein paar Monate, wobei das sicherlich zum Teil auch der uns allen seit April 2020 beschäftigenden Corona-Pandemie geschuldet ist. Seitdem sind Justin, Daniel, Oliver, Henrik und Arno mit dem neuen Drummer Niklas also als Keep Me Alive unterwegs.

Vor ungefähr einer Woche wurde das Video zur zweiten Single veröffentlicht. Vibe heißt der Song, der zwar etwas langsamer daherkommt, als Parasite, aber den bereits eingeschlagenen Weg fortführt. Auch mit Vibe erinnern mich Keep Me Alive ein wenig an Our Mirage, oder, um mal in etwas größeren Dimensionen zu sprechen, an Dead By April, die ja auch mit Clean Vocals und Shouts/Growls arbeiten. Da sind Keep Me Alive tatsächlich erstklassig besetzt, was auch super funktioniert, wenn beide zusammen singen. Musikalisch gibt es Synthesizer und Autotune, coole Riffs und eine Rhythmusfraktion, die sich sowohl in den langsameren Parts als auch dem eingängigen Chorus. Der leichtfüßige Wechsel zwischen balladesken Clean Vocals und den NUMetal-Parts mit seinen Rap-Einflüssen gelingt den Jungs richtig gut. Und wenn man es fast schon nicht mehr erwartet, schieben sie auch noch einen sehr geilen Breakdown ein.

Zu hören ist XXX auf den diversen Streamingplattformen, und hier gibt’s das Video:

Diesen Beitrag teilen

Facebook
WhatsApp
Telegram
Email

Mehr Reviews

Aktuelle Beiträge

Nach oben