Autor:
Lesedauer ca. 2 min.

Dosenbier veröffentlichen mit “Freunde” zweiten Song vom kommenden Album

Künstler:

Dosenbier

Herkunft:

Saarburg, Deutschland

Bandmitglieder:

Daniel (Gitarre und Gesang)
Ködda (Gitarre)
Mike (Bassgitarre)
Bullz (Schlagzeug und Gesang)

Link:

Album:

Genre:

Deutschpunk

Erscheinungsdatum:

17.02.2023

Tracklist:

So langsam rückt die Veröffentlichung des Albums Garten Eden der Saarburger Punkheads Dosenbier näher. Am 17.03. wird die Scheibe das Licht der Welt erblicken. Um die Wartezeit bis dahin noch ein wenig zu verkürzen, hat das Quartett nach Geister die sie riefen jetzt einen zweiten Song veröffentlicht. Der hört auf den Namen Freunde, und bei dem Wort habe ich tatsächlich so ein ähnliches Bild im Kopf, wie es auch auf dem Cover der Single zu sehen ist. Ich hatte zwar nie eine Sofortbildkamera, sondern musste immer mindestens eine Woche warten, bis meine analogen Filme vom Labor entwickelt waren. Aber so ähnliche Fotos finden sich auch noch in meinen Fotoboxen, und wenn ich einmal anfange, darin zu wühlen, vergesse ich die Zeit. 😀

So, wie das Cover schon Erinnerungen wachruft, kann es auch der Text. Ich bin ja ein wenig überrascht, dass Freunde fünf Minuten lang ist, denn die Punk(rock)-Songs, die ich kenne, liegen irgendwo zwischen zwei und vier Minuten. Aber Dosenbier blicken in der Geschichte der Freunde bis zurück in die Schulzeit. Da blieben die Klassen eigentlich immer in der gleichen Konstellation, aber manchmal gab’s doch ein neues Gesicht, und mit dem Menschen hat’s auf Anhieb gepasst. Viele solcher Freundschaften bleiben dann bis Heute unverändert bestehen, andere verlieren sich aus den Augen. Aber wenn man sich dann durch einen glücklichen Zufall wiedersieht und es nach wie vor passt, kann alles passieren.

Nicht nur das Erzählen dieser Geschichte verleiht dem Song seine Länge. Auch musikalisch lassen sich Dosenbier genau diese Zeit. Allein das instrumentale Intro braucht schon mal knapp 40 Sekunden, und auch zum Ende hin gibt’s einen recht langen Instrumentalpart, dem Dosenbier dann auch gleich noch ein sehr cooles Solo spendiert haben. So sitze ich also da, lausche dem Text, und der Fuß wippt bei diesem überwiegend im Uptempo daherkommenden Track fleißig mit. Wer das auch tun möchte, sollte mal bei Spotify vorbeischauen.

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