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Lesedauer ca. 2 min.

Act Of Creation mit Video zum Song “Sector F”

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XXX (Gesang)
XXX (Gitarre)
XXX (Gitarre)
XXX (Bassgitarre)
XXX (Keyboard)
XXX (Schlagzeug)

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Tracklist:

Ich weiß es noch, als ob es gestern war; im Januar letzten Jahres war ich bei der Night Of The Headbanger in der Halle Am Rhein in Köln und beobachtete den Aufbau von Act Of Creation, die ich zu dem Zeitpunkt noch nicht kannte. Die Jungs waren mit der Verkabelung ihrer Instrumente beschäftigt, und ein zierliches Mädel bewegte sich leichtfüßig durch das ganze Chaos, um mal hier und mal da zu helfen. Als sie dann ihr Mikro in die Hand nahm, schossen zugegebenermaßen die schlimmsten Vorurteile durch mein Hirn, aber die waren sofort weggeblasen, und ich brauchte dann doch einige Sekunden, um mich bei den fetten Growls, die Jess von der Bühne ballerte, zu sammeln.

Im Oktober erschien dann das Album The Uncertain Light. Es war das vierte Album von den Siegenern und hat mir mit seinen zehn Tracks, die sich irgendwo zwischen (Melodic) Death Metal und Thrash Metal bewegen, damals noch bei Time For Metal fast die Höchstnote entlockt. In meinen Top 5 des Jahres 2020 sind sie damit aber sicher gelandet. Nach den Videos zu Break New Ground und Reflection gibt’s jetzt neues Material auch für die Augen. Das Video zum Song Sector F wurde nämlich heute via Zephyrs Odem (https://www.zephyrs-odem.de) veröffentlicht. Gedreht wurde es auf der Burg Greifenstein, und auch wenn ich bei den mittlerweile ja öfters am Anfang von Videos erscheinenden Trigger-Warnungen relativ entspannt bin, sollte man diese hier definitiv sehr ernst nehmen.

Während des gesamten Albums lieben es Act Of Creation ja, nicht nur Genres zu mischen, sondern dem Ganzen auch noch einen kleinen Progressive-Schlag zu versetzen. Sector F macht da keine Ausnahme, und nach dem Speed-Shredding zu Beginn des Songs wird dann auch gern mal der Tempomat ausgeschaltet und mit dem Gaspedal gespielt. Sector F ist auch einer der Songs, bei dem es neben den wahnsinnigen Growls von Jess auch mal Klargesang gibt. Aber der hat es definitiv auch in sich. Die bedrohliche Stimmung des Songs haben Act Of Creation in dem Video visuell richtig gut umgesetzt, und wenn man Jess in einigen Szenen sieht, kriegen die Lyrics “Never thought it would be so hard to get out of this yard” ihre ganz eigene Bedeutung. Definitiv ein sehr cooles Video, das Act Of Creation hier mithilfe von Sascha Grethmann/SG Videoworks produziert haben. Aber seht und hört selbst:

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