Mantikor (Deutschrock aus Düren, Deutschland)
Die vier Dürener Jungs haben sich 2018 zusammengefunden, um die Musikwelt mit deutschsprachigem Rock und einer Prise Heavy Metal aufzumischen. So heißt es dann in ihrem Song Das Leben auch „Ich bin bereit einen neuen Weg zu geh’n…“– und genau das setzen sie auch um! Bewusst verzichten Mantikor darauf, ein Klischee oder ein eingefahrenes Genre zu bedienen – sie machen ihre Musik so, wie sie Bock drauf haben.
Thematisch behandeln sie in ihren Songs die vielseitigen Facetten des Lebens und greifen dabei alles auf, von Fehlschlägen bis Hoffnung, Lügen bis Freundschaften, von Schmerz und Trauer bis Erinnerungen und Erkenntnissen. Einer meiner Lieblingssongs der Combo ist dabei Fehler bleiben Fehler.
Alexis In Texas (Metalcore aus Saarbrücken, Deutschland)
AIT gibt es bereits seit 2011, doch nach ihrer vorerst letzten Show 2013 wurde es für eine sehr lange Zeit still um die Band… Doch anstatt zu Staub zu zerfallen meldeten sie sich Ende 2019 nach einigen Umstrukturierungen und Umbesetzungen zunächst mit ihrer neuen Single #promise und Anfang 2020 schließlich mit ihrem Album #masked zurück in der Musikszene! Im selben Jahr folgten noch ihre Singles Hall Of Fame (The Script Cover) und Nightfall sowie 2021 ihr aktuellster Song Cursed.
Hochmotiviert und voller Engagement wollten sie mit ihrem Album dann auch Deutschlands Bühnen erobern, mussten sich – pandemiebedingt – jedoch bis Juli 2021 gedulden, bis es dann endlich so weit war. Auf dem Unstumm-Festival in Neunkirchen (ich war dabei 😊 => Konzertbericht gibt´s hier) konnte das Sextett endlich ihr Können beweisen – was sie auch taten und sichtlich genossen haben!
Torrential Rain (Progressive Metalcore aus Nürnberg, Deutschland)
Mal ehrlich: muss ich über Torrential Rain überhaupt noch was schreiben? Wer das Quartett noch nicht kennt, ist eigentlich selber schuld… Die Songs der Jungs werden auf Spotify in über 100 Ländern der Welt gehört, und sie schafften es mit einigen Tracks in renommierte Playlists wie „Progressive Metal“, „New Blood“ oder „New Metalcore“.
Wenn man weiß, dass Sänger und Gitarrist Christoph Danner der musikalische Kreativkopf dieser Combo ist muss man ihn eigentlich schon fast für geisteskrank halten – aber genau das macht die Songs dieser Band eben aus: schreddernde Gitarrensounds, fingerbrechende Riffs, brutale Drums, knallharte Vocals und alles absolut auf den Punkt, was für einen musikalischen Wow-Effekt sorgt. Kein Wunder also, dass die Jungs in ihrer Laufbahn in über 70 Konzerten u.a. mit Größen wie Kvelertak, Equilibrium oder Time, The Valuator auf der Bühne standen.
The Legion:Ghost (Modern Metal aus Aachen/Köln, Deutschland)
„We Are The Legion“ ist das Motto dieser schon etwas erfahreneren Band. Gegründet im Jahre 2015 haben sie, gestützt durch musikalische Vorerfahrungen, seitdem doch schon so einiges erleben können. Neben den beiden erfolgreichen Alben Two For Eternity (2016) und With Courage Of Despair (2018) können die Jungs auf unzählige Gigs und Toursupports (u.a. für Hatesphere, Misery Index und Pyogenesis) in ganz Europa zurückblicken. Und auch wenn es in letzter Zeit leider etwas stiller um die Band geworden ist (der letzte Release war im September 2020 das offizielle Video zur Single Sex Up) konnte Ende 2021 der nächste Toursupport bekannt gegeben werden: zusammen mit Pyogenesis begleiten The Legion:Ghost die beiden Headliner Dark Tranquillity und Ensiferum in die Schweiz und nach Italien.