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Onexx – Phase II: In die Ferne (EP)

Künstler:

Onexx

Herkunft:

Bonn, Deutschland

Bandmitglieder:

Axel (Gesang, Rap und Gitarre)
Sascha (Bassgitarre und Shouts)
Frank (Schlagzeug)

Link:

Album:

Phase II: In die Ferne (EP)

Genre:

Crossover, Rap, NUMetal

Erscheinungsdatum:

08.12.2023

Tracklist:

1. Sturm
2. Flut
3. Brand

Seit Juni 2020 verfolge ich mit Interesse, was die Jungs von Onexx so treiben. Zu drei EPs habe ich mittlerweile Reviews geschrieben, zwei Mal durfte ich das Trio bereits live erleben. Wie sie allerdings darauf gekommen sind, ihre EPs immer mit „Phase xy“ zu benennen und auch immer nur EPs mit drei Tracks zu veröffentlichen, habe ich sie noch nie gefragt. 😃 Wie auch immer, auf Phase I: Ohne Aufwind aus März 2022 ist jetzt Phase II: In die Ferne gefolgt, die am 08.12. veröffentlicht wurde. In den drei Songs kommen Onexx wie immer zügig auf den Punkt, so kommt auch diese EP auf eine Spielzeit von ungefähr 11 Minuten.

Die musikalische Ausrichtung war schon immer ein sehr cooler Crossover aus Rap und NUMetal, und das wird wohl auch immer bleiben. Was auch immer bleiben wird, sind die sehr intelligenten Texte, in denen sich Onexx auch mal kritisch zum Status Quo äußern, unbequeme Fragen stellen und zum Nachdenken auffordern. Wenn Onexx draufsteht, weiß man also definitiv, was drin ist. Nachdem ich aber in einem meiner ersten beiden Reviews auch mal angemerkt hatte, dass sich Onexx musikalisch nicht sonderlich variabel zeigen, kann ich die Kritik getrost unter „erledigt“ abheften. Also hinhören und sich das Trio dann auch mal live geben.

Unser Fazit

Bei manchen Bands höre ich einen Song und weiß genau, auf welchem Album der ist. Das wüsste ich bei Onexx tatsächlich nicht zu sagen, denn die drei bleiben auch auf „Phase II: In die Ferne“ ihrem Rezept treu. Aber warum sollte der Koch auch was ändern, wenn es den Gästen schmeckt?

Unsere Wertung

8.0 von 10.0

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Mit Gothic Rock-Bands komme ich eigentlich selten in Berührung, und auch in meinen Playlisten kann ich die Songs aus diesem Genre wohl an einer Hand abzählen. Und ausgerechnet dieses Genre kommt jetzt verstärkt in mein Sichtfeld.
Mit ungefähr 52 Minuten Spielzeit wartet das Album auf. Und wenn ich mir überlege, dass Joel hier wirklich fast alles allein gemacht hat, beginnend mit dem Songwriting über Produktion und Mix, dann wundert es mich nicht, dass es knapp zwei Jahre gedauert hat, bis er sagen konnte „fertig“ und die Dateien zum Mastering an Jan Grimm übergeben hat.
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