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Lesedauer ca. 2 min.

Monolith stehen kurz vor Release der Debüt-EP „The Wanderer“

Künstler:

Monolith

Herkunft:

Köln, Deutschland

Bandmitglieder:

Max McMillan (Gesang)
Valentin Klug (Leadgitarre)
Andreas Tesch (Rhythmusgitarre)
Joshua Wolter (Bassgitarre)
Tobias Hemme (Schlagzeug)

Link:

Album:

The Wanderer (EP)

Genre:

Hard Rock, Heavy Metal, Progressive Metal, Stoner Rock, Blues Rock

Erscheinungsdatum:

22.11.2024

Tracklist:

1. The Wanderer (Pt. 1)
2. Vanity
3. Monolith
4. Midnight Rain
5. Black Bog Beast


Nachdem wir ja schon eine News zur ersten Single von Monolith und eine weitere News zur ersten Single der Debüt-EP geschrieben hatten, steht nun endlich so langsam die Veröffentlichung von The Wanderer an. Das wird am Veröffentlichungstag, also dem 22.11., im Blue Shell in Köln mit einer Releaseshow gefeiert. Dabei werden Monolith tatkräftig von den Essener Progressive/Alternative Metallern Black Sapphire unterstützt, mit denen sich Monolith ja schon die Bühne im Parkhaus Meiderich geteilt haben (unseren Bericht zur Show findet ihr hier). Ich freue mich auch sehr darauf, an diesem Abend die Kölner Band Grufflo wiederzusehen. Rein alterstechnisch könnten sie meine Söhne (um nicht zu sagen Enkel) sein, aber wie diese Jungs den Thrash Metal nicht nur spielen sondern verkörpern, ist mehr als beeindruckend.

Musikalisch wird das auf jeden Fall ein sehr breit aufgestellter Abend. Das liegt aber nicht nur an Black Sapphire und Grufflo. Denn Monolith zeigen sich auf The Wanderer sehr flexibel und überspringen Genregrenzen, wenn sie denn überhaupt welche sehen, mit Leichtigkeit. Dabei nehmen sie einen, wie sie es selbst so wunderbar beschreiben, mit auf „…eine vielfältige Achterbahn des Metal…“. Wobei ich das noch ergänzen würde um Blues Rock und auch Stoner Rock, denn für fette Riffs und sehr gediegene Soli sind Monolith immer zu haben.

Das hört man dem sehr ruhigen instrumentalen „Intro“ The Wanderer (Pt. 1) noch nicht wirklich an. Aber gleich mit dem folgenden Vanity geben Monolith die musikalische Marschrichtung vor, wobei der Song tatsächlich der schnellste von der EP ist. Er besticht aber, genauso wie die restlichen drei Tracks, die überwiegend im Midtempo daherkommen, mit einem beherzten Schuss Progressive Metal/Rock. Den bauen Monolith im Song, der so heißt wie sie selbst, fast schon zum Psychedelic Rock aus und lassen im letzten Track Black Bog Beast, der mit einem sehr geilen Solo aufwartet, tatsächlich auch Erinnerungen an die Größen der 60er, wie Deep Purple oder Led Zeppelin, wach werden.

Wer bei dieser kurzen Beschreibung zu The Wanderer hellhörig geworden ist, sollte sich also entweder am 22.11. auf den Weg ins Blue Shell machen oder sich zumindest die EP zulegen. Wenn ich Punkte vergeben müsste (was wir ja nicht mehr tun), würden es wohl mindestens 8 von 10 sein. 

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