Reliqa (Progressive Metal, Alternative Metal aus Australien)
Australien kann ja mit vielen großartigen Progressive Metal-Bands aufwarten. Das Quartett Reliqa fand sich bislang aber noch nicht in meiner Playlist. Das hat sich geändert, als Spotify mir den Song The Bearer Of Bad News in meinen Wochenmix gepackt hatte. Seit 2018 sind die vier aktiv und haben schon im Gründungsjahr ihr Debütalbum Eventide veröffentlicht. Im vergangenen Jahr haben sie sich mit ihrer EP I Don’t Know What I Am zurückgemeldet.
Burden To Atlas (Progressive Metal aus Deutschland)
Den Bandnamen Burden To Atlas konntet ihr bei uns schon einige Mal lesen. Das waren aber alles Konzertberichte, in denen ich versucht habe, ansatzweise zu beschreiben, was musikalisch bei dem Quintett so abgeht. Mir fehlen bei den Songs, für die der Begriff “Progressive” gar nicht ausreicht, auch nach wie vor die passenden Worte. Also am besten mal auf den Link klinken, und sich vom über acht Minuten langen Song Lacuna die Hirnwindungen neu verlegen lassen.
Among Traitors (Metalcore aus Deutschland)
Auch der Bandname Among Traitors stand schon einige Male in unseren Artikeln. Da wird’s langsam mal Zeit, die fünf auch mal mit einer Hörprobe vorzustellen. Aus Düren kommen sie, und dort hatte ich sie auch zum ersten Mal live erleben dürfen. Auf Spotify gibt’s bislang tatsächlich nur einen Song, nämlich Long Road Home. Ich hoffe aber, dass das Quintett die Songs, die sie immer live spielen, auch irgendwann mal mit einem Album bedenken, damit auch meine Nachbarn hören, was für einen exquisiten Musikgeschmack ich habe. 😀
Mammon XV (Atmospheric Black Metal aus den USA)
Allzu lang gibt es die Band wohl noch nicht, denn sie haben erst zwei Songs veröffentlicht. Am 31.03. soll die Debut-EP Woes and Winter’s Breath erscheinen, die mit insgesamt vier Songs aufwartet. Viel mehr habe ich zur Band auch nicht herausgefunden, aber dieser großartige Song braucht keine weiteren Worte.
Smorrah (Thrash’n’Death Metal aus Deutschland)
Auf wie vielen Konzertplakaten ich den Bandnamen Smorrah schon gelesen hatte, bevor ich sie dann Anfang März beim Thrash Speed Burn im Kulttempel endlich mal selbst live erleben durfte, weiß ich nicht. Aber vor der Show habe ich nur begeisterte Kommentare gehört, die ich schon während des Auftritts der vier alle mit “passt” abhaken konnte. Das Thrash’n’Death kann man auch noch mit “Hardcore” ergänzen, und während der großartigen Show gab’s nicht nur auf sondern auch vor der Bühne ordentlich Bewegung. Einige weitere Shows sind für dieses Jahr schon angekündigt, und mich wird man sicherlich das eine oder andere Mal wieder vor der Bühne sehen. Auf das anstehende Album, das via FTWCTP-Records veröffentlicht wird, bin ich auch sehr gespannt!