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Lesedauer ca. 2 min.

Weltenbrandt veröffentlichen am 25. August ihr neues Album

Künstler:

Weltenbrandt

Herkunft:

Österreich

Bandmitglieder:

Link:

Album:

Transzendenz Schatten Romantik

Genre:

Melodic Black Metal, Post Black Metal

Erscheinungsdatum:

25.08.2024

Tracklist:

1. Melancholia Urgewalt
2. Apotropaion (feat. P. G. von Groza)
3. Resilienz
4. Ornament
5. Prana (feat. J. J. Frühlingsbringer von Karg/Harakiri for the Sky)
6. Vergängnisdenkmal (feat. Jeanny von Anhedonique)
7. Serenade
8. Broken Crosses (feat. Silvano von Regnum Noricum)
9. Tiefste Rast (feat. L. G. von Ellende)

Manchmal bedauere ich es ja doch, dass wir seit Anfang des Jahres keine Reviews mehr schreiben. Es war aber für unser kleines Team tatsächlich nicht mehr machbar. Das musste ich auch Bernhard von Weltenbrandt auf seine Reviewanfrage antworten. Da ich aber in der Mail gelesen hatte, dass die Österreicher Melodic Black Metal mit Post-Rock-, Ambient- und atmosphärischen Einflüssen spielen, möchte ich doch einige Worte zum neuen Album Transzendenz Schatten Romantik schreiben, das zur Veröffentlichung am 25.08. angekündigt ist.

Bereits seit dem Jahr 2018 gibt es Weltenbrandt. Bislang kann man auf den verschiedenen Streamingprofilen nur das Debütalbum Schöpfung finden, das im Gründungsjahr veröffentlicht wurde, sowie die 2022er Single Apotropaion, die sich auch auf diesem Album findet. Das Debütalbum konnte einige mehr als wohlwollende Kritiken einfahren, und das hat sicherlich auch dazu beigetragen, dass Weltenbrandt sich schon mit Bands wie Ellende, Karg und Groza die Bühnen teilen durfte. 

In welchem Tempobereich sich der Opener Melancholie Urgewalt, zu dem Weltenbrandt auch ein Video veröffentlicht haben, bewegt, lässt sich schon aus dem Songtitel ableiten. Aber natürlich können die Österreicher auch anders, was sie gleich mit dem folgenden Apotropaion beweisen. Für den Song konnte Weltenbrandt P.G. von Groza gewinnen. Und das ist nur eins von fünf Features, mit denen Transzendenz Schatten Romantik aufwartet. Die Bandnamen, die man da lesen kann (z. B. Karg, Harakiri For The Sky oder Ellende), dürften Black Metal-Fans hinlänglich bekannt sein. Aber Weltenbrandt können es natürlich auch allein und beweisen mit diesem Album, dass sie sehr versierte Songwriter sind, die wunderbare Melodic Black Metal-Songs schreiben können. Da dürfen es dann gern auch mal Instrumentals sein, wie das knapp anderthalb Minuten lange Ornament und der drittletzte Song Serenade, die ebenso ruhig daherkommen, wie sich das Album über den größten Teil der Spielzeit von ungefähr 39 Minuten präsentiert.

Auf der Bandcamp-Seite kann man eine auf 100 Stück limitierte Box-Collection bestellen. Die kommt sehr umfangreich daher und dürfte speziell bei Sammlern für leuchtende Augen sorgen.

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