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Lotus haben neuen Song „Share A Piece“ veröffentlicht

Künstler:

Lotus

Herkunft:

Bangalore und Pune, Indien

Bandmitglieder:

Aman Virdi (Gesang)
Siddharth Amarnath (Gitarre)
Robert Alex (Gitarre)
Shubhravu De (Bassgitarre)
Abhishek Mujumdar (Schlagzeug)

Link:

Album:

Genre:

Alternative Metal, Progressive Metal

Erscheinungsdatum:

16.05.2025

Tracklist:


Es ist schon eine ganze Weile, genauer gesagt über drei Jahre, her, dass wir euch die indische Progressive Rock-Band Lotus vorgestellt haben. Die hatten im Februar 2022 ihre EP Dear Diary veröffentlicht, mit der sie mich so begeistert hatten, dass ich 9 von 10 Punkten vergab.

Seitdem ist einiges passiert, und zwar vor allem in der Bandbesetzung. Bassist Robert hat die Position an der zweiten Gitarre übernommen, was den Sound von Lotus doch auf eine breitere Basis stellt. Neu hinzugekommen sind Aman Virdi (Gesang), der Collin Francis ersetzt hat, und Shubhravu De am Bass. So ist also aus dem Quartett ein Quintett geworden. Und nachdem die fünf in dieser Besetzung schon einige Shows in ihrer Heimat gespielt haben, gibt’s auch wieder was für die Fans im Rest der Welt.

Share A Piece wurde am 16.05. via No Binary Records veröffentlicht und markiert die Veränderungen und das Wachstum, die bei Lotus sowohl personell als auch künstlerisch stattgefunden haben. Und so, wie schon die Songs der EP Dear Diary eine Sammlung aus persönlichen Erfahrungen waren, erzählt auch Share A Piece eine Geschichte. Es ist die Geschichte von einer zunehmenden Entfremdung, von Gräben, die immer tiefer und breiter werden. Und von der Suche nach Konstanten in einer Welt, die sich ständig verändert.

Das setzen Lotus nicht nur in ihrem Visualizer sehr schön um. Share A Piece ist wieder einmal ein Beweis für das ausgefeilte Songwriting, das einher geht mit musikalischem Können, technischer Präzision und der Fähigkeit, atmosphärische und aggressive Melodien in das richtige Verhältnis zu setzen und passend zu instrumentieren. Dazu noch der sehr dynamische Stimmumfang von Aman, dessen Gesang dem Song die passende emotionale Ausstrahlung verpasst. Hört’s euch am besten selbst an, hier gibt’s den Visualizer.

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