Interviewer:
Lesedauer ca. 10 min.

Interview mit Cult Of Hyenas

Foto von Trend.Kill.Photos

Interview-Fragen

Künstler:

Cult Of Hyenas

Genre:

Death/Black Metal

Links des Künstlers
Bandmitglieder

Andy (Vocals)
Simon (Guitar)
Martin (Bass)
Benny (Drums)

Nach unserem Review zur EP "Midnight Carnage" baten wir die Jungs von Cult Of Hyenas auch zum Interview.

SYLB / Marcel: Fangen wir mal entspannt an, an diesem kalten Nachmittag. Stellt euch doch bitte mal vor.

CoH / Andy: Moin moin, Andy hier und der Brüllaffe am Mikro.

CoH / Simon: Hallo, ich bin Simon. Ich mag Kaffee und Metal und spiele Gitarre bei Cult Of Hyenas. 

CoH / Andy: Oh ja – Kaffee ist ne ganz wichtige Sache!

CoH / Simon: Auf jeden Fall! Wir sind ja eigentlich zu viert. Da wären noch unser Drummer Benny, der wahrscheinlich aktuell in Bocholt in unserem Proberaum sitzt und übt. Und da wäre noch Martin, unser Basser.

SYLB / Marcel: Ich nehm auch heute erstmal nur mit euch beiden Vorlieb. Also, auf gehts: Gibt es eine Story zu eurem Bandnamen? Eine spezielle Bedeutung oder anders: Was soll uns der Bandname sagen?

CoH / Simon: Hyänen sind ziemlich Metal. 

CoH / Andy: In jedem Fall schon mal das. Eine direkte Story oder sowas gibt es eigentlich nicht. Als wir damals so weit gewesen sind, dass man von einer Band sprechen konnte, war der Name natürlich einer der ersten Punkte, über den gesprochen wurde.

CoH / Simon: Und wir alle wissen, wie nervig das Thema Namenssuche ist.

CoH / Andy: Exakt. Jedenfalls: Irgendwann stand das Wort Hyänen im Raum. Und die sind nunmal einfach absolut großartig, rotten sich zusammen und sind als Gruppe auch einfach mal kaum zu stoppen. Das passte zu uns. Dann geisterte mir das Thema Kult schon Ewigkeiten im Kopf herum und daraus entstand unser Hyänenkult. Daraus kann man noch ne ganze Menge machen in der Zukunft.

SYLB / Marcel: Beschreibt eure Musik mit drei Worten.

CoH / Andy: Laut, direkt, eingängig. Oder auch: Direkt aufs Maul.

CoH / Simon: Geballer und Geschrei.

SYLB / Marcel: Ihr habt ja Bocholt und euren Proberaum schon erwähnt? Wie kommt man gerade auf Bocholt, und probt ihr dauerhaft da?

CoH / Simon: Ich bin da aufgewachsen, und Benny lebt da nach wie vor. Er hat da einen schön großen Proberaum, und als klar war, dass er als Drummer an Bord ist, haben wir da unser Lager aufgeschlagen.

CoH / Andy: Mittlerweile haben wir aber auch einen Raum in Bonn, sind also flexibel, was das Proben angeht. Und damit Benny zum Üben nicht ewig fahren muss, behalten wir den Raum in Bocholt auch. Die Miete da ist auch deutlich tragbarer als das, was man in Bonn zahlt. Wir pendeln also bzw. werden wieder pendeln, wenn dieser Corona-Kram irgendwann halbwegs unter Kontrolle ist.

SYLB / Marcel: Verständlich! Ist der Abstand zwischen den Bandmitgliedern eher hinderlich in Bezug auf Produktivität bzw. Kreativität?

CoH / Simon: Ich würde gerne mehr im Proberaum hängen, klar. Das ist aber wegen Corona eh so ne Sache. Vorher bin ich öfter auch alleine zu Benny gefahren, und wir haben gejammt und abgehangen. Ich hoffe, dass das bald wieder geht. Aber dank Internet und Aufnahmemöglichkeiten kann man sich ja austauschen. 

CoH / Andy: Ich würde auch sagen, dass es nicht wirklich hinderlich ist. Produktiv sind wir alle immer irgendwie und Kreativität findet sowohl allein als auch im Kanon statt.

SYLB / Marcel: Habt ihr innerhalb der Band fest verteilte Aufgaben wie Booking, Social Media etc.?

CoH / Andy: Nicht wirklich, zumindest haben wir uns darüber noch nicht unterhalten. Man kann denke ich festhalten, dass Simon und ich die Sprachrohre in der Band sind. Kommunikation läuft über uns. Die Social Media Geschichten betreue aktuell ich, Simon ist fürs Songwriting zuständig. Alles andere kommt wie es kommt.

CoH / Simon: Ich schau immer auch bei uns in die Mails und kümmere mich ein bisschen um Promo bzw. Verteilen der Songs, damit Leute das zu hören bekommen.

SYLB / Marcel: Seid ihr neben der Hyänentruppe noch anderweitig musikalisch aktiv? Habt ihr vorher schon in anderen Kombos gespielt? Vielleicht auch zusammen?

CoH / Andy: Ich bin eigentlich immer irgendwie musikalisch aktiv, sonst würde ich vermutlich Amok laufen. Aktuell schrei/singe ich noch bei SPHEAR aus Neuss und hab noch was mit Grindcore in Planung – reines Spaßprojekt. In Bands aktiv bin ich mittlerweile seit 25 Jahren, da gab es also einige Stationen.

CoH / Simon: Mit Benny hab ich ja schon im Jugendalter gejammt. Das waren so meine musikalischen Anfänge. Im Studium war ich in mehreren Bands, heute ist es exklusiv und ausschließlich der Kult.

SYLB / Marcel: Wer oder was hat eure Musik am meisten geprägt?

CoH / Simon: Letztendlich wahrscheinlich At the Gates, direkt wie indirekt. 

CoH / Andy: Hm – also Cult Of Hyenas und At The Gates passt gut. Aber dann auch Dismember. Und Black Dahlia Murder, kann man schlecht überhören.

CoH / Simon: Da passte Andy’s Kreisch-Grunz Ge…. sang auch einfach perfekt zu dem, was ich machen wollte.

SYLB / Marcel: Eifert ihr noch Idolen nach oder seid ihr raus aus dem Alter?

CoH / Andy: Früher war das definitiv ein Thema, da wurde sich viel abgeschaut. Mittlerweile hab ich denke ich meinen Stil gefunden. Also nacheifern, nein. Aber man beobachtet natürlich, was alles so passiert. Ich bin immer neugierig.

CoH / Simon: Nacheifern weniger, aber es gibt ne Menge toller Künstler. 

CoH / Andy: Das auf jeden Fall!

SYLB / Marcel: Ich kenne ja einige Bands mittlerweile auch etwas näher und erfahrungsgemäß hört man privat noch ganz andere Musik, als man selbst spielt. Wie sieht das bei euch aus? Irgendwelche Leichen im Keller?

CoH / Andy: Leichen nicht. Also zumindest nicht für mich. Ich mag Melodien und Bombast, auch gut arrangierte Klassikelemente find ich sau gut. Mag an meinem musikalischen Background liegen mit Unterricht und Notenlesen und so weiter. Aber zurück zur eigentlichen Frage: Ich höre im Moment öfter mal Die Antwoord oder auch anderen Elektrokram. Dann noch abgefahrenes Zeug wie Yin Yin aus Holland. Fantomas ist aktuell wieder ganz hoch im Kurs. Das einzige was absolut gar nicht geht ist dieser Karnevalskram und Schlager, da bekomm ich das kalte Kotzen und werd glaube ich nie begreifen, wie man darauf stehen kann. Oh – Simon und ich sind auch Hip Hop Heads. Ohne Groove und ‘nen guten Beat geht aber auch da nix.

CoH / Simon: Viel Hip Hop “Klassiker”, Onyx, DMX, Wu Tang, alte Sachen von Cypress Hill… alles was etwas roher ist. 

SYLB / Marcel: Gutes Stichwort, Andy: Unterricht! Eure Songs sind ja technisch jetzt nicht gerade was für Beginner. Man hört gerade von der Saitenfraktion häufig, dass man die Basics im Unterricht gelernt hat und sich dann mittels YouTube Tutorials weiteres draufgeschafft hat. Manche studieren ihr Instrument ja auch. Wie sieht das bei euch aus?

CoH / Andy: Hm, da kann ich nicht viel zu sagen. Bei mir ist das eher gewachsen über die Jahre. Ich hatte als Kind viel Musikunterricht am Klavier und Keyboard, später auch kurzzeitig Bass und Gitarre. Aber das meiste kam einfach durch Üben und Machen zustande. Ich bin aber auch nicht wirklich gut an einem Instrument. Zum Gesang gibt’s auch nichts wirklich vorzuweisen. Ich hatte eine Stunde Unterricht und das hat mich extrem genervt, Disziplin und Kontrolle und Atemübungen und und und. Dazu auch noch Aussagen wie: Mit deiner Stimme kannst du das und das nicht machen. Ich hab einfach gemacht, und mittlerweile bin ich mit dem was ich tue und “kann” zufrieden. In anderen Projekten muss ich gestehen, dass die Clean Stimme mit dem Alter und mangelnden Training nicht mehr so hoch geht wie früher, aber das ist auch nicht schlimm.

CoH / Simon: Ich hatte schon früh Unterricht, war aber jahrelang viel zu faul. Jetzt muss ich halt mehr Zeit reinstecken, um Neues zu lernen. Aber YouTube etc. helfen tatsächlich sehr, was auch cool ist, weil nicht jeder viel Kohle für einen Lehrer übrig hat. 

SYLB / Marcel: Ich weiß die Hintergründe schon, aber vielleicht wollt ihr das etwas transparenter machen: Die EP habt ihr ja bereits Ende 2020 aufgenommen. Wieso kommt der Release erst über ein Jahr später?

CoH / Andy: Hm, da gab es einige Dinge, die uns in die Quere gekommen sind. Aber das sollte Simon glaube ich erzählen.

CoH / Simon: Mir ist da so ein Malheur passiert. Wir hatten die EP eingespielt und wollten erst einmal das Line Up komplettieren. Dazu kam Corona, und wir haben das aufs neue Jahr verschoben. Dann lag ich von Dezember bis April im Krankenhaus, davon die ersten drei Monate im Koma, und ich musste danach erst einmal wieder lernen mich zu bewegen und Gitarre zu spielen. Aber bei Martin war z. B. ja auch gut was los. Erst kam der Nachwuchs und dann die Flut… 

CoH / Andy: Na gut, dem möchte ich noch hinzufügen, dass es auf jeden Fall ziemlich heikel war mit seinem Krankenhaus-Aufenthalt. Ich war einfach nur froh und glücklich, als die Nachricht kam, dass alles wieder in Ordnung kommt. Das hat uns vier auf jeden Fall auch näher zusammengebracht. Also – alle die irgendwie mit dem Projekt Band zu tun hatten. Jedenfalls: Simon ist wieder da, die Ideen sind da und wir haben Bock. Einiges steht noch an für Simon, aber das schafft er! Und wenn es dann losgeht, dann hoffentlich richtig und ohne weitere Einschränkungen durch Corona oder sonst was.

SYLB / Marcel: Dann gabs, wie ihr schon erwähnt habt, ja auch noch dieses Corona…In wie fern hat euch das beeinflusst? Wo würdet ihr ohne Corona heute stehen?

CoH / Andy: Corona ist da und wird bleiben. Die Frage ist, wie wir damit umgehen können, und wie man es schafft, einen “normalen” Alltag zu bekommen und die Krankheit bzw. die Ansteckungen und Sterbefälle und schweren Verläufe in den Griff zu bekommen. Uns als Band hat Corona bisher lediglich ein paar Proben gekostet. Was die Zukunft mit Corona bringen wird, sehen wir dann. Wenn es uns die Möglichkeit nimmt, Auftritte zu spielen, sobald wir können, dann werd ich mich im Band-Sinn darüber ärgern.

SYLB / Marcel: Wie läuft bei euch das Songwriting? Gibt es da einen Hauptverantwortlichen oder jammt ihr klassisch?

CoH / Simon: Ich bastel eigentlich immer an Riffs und Songideen. Die Drums orchestriert Benny mit Gitarrentracks von mir und auch im Proberaum. Bei Texten gebe ich höchstens mal Wünsche ab.

CoH / Andy: Und Inspiration! Wie bei “Taste The Cross”, da hast du mir den Artikel von diesem italienischen Priester weitergeleitet. Das war auch der erste Text, den ich für die Hyänen gebastelt hatte.

CoH / Simon: Stimmt. Und der war direkt gut!

CoH / Andy: Find ich auch!

SYLB / Marcel: Wo ihr es ansprecht: Worum geht es in den Texten? Wer ist hierfür verantwortlich, und was wollt ihr damit mitteilen?

CoH / Andy: Texte sind – wie bisher immer eigentlich – mein Metier gewesen. Entweder habe ich da Ideen in petto oder lasse mich inspirieren. Worum es geht ist eigentlich nicht an einem roten Faden festzumachen. Was jedoch klar ist, ist die Tatsache, dass ich meinen Emo-Kram für andere Bands aufbewahre. Das würde nicht zu Cult Of Hyenas passen und sich für mich auch falsch anfühlen. Auf der EP haben wir Texte zu Politik, Geschichten die ich mir ausgedacht habe, den angesprochenen Text zu einem Artikel und auch Persönliches. Ich spiele gern mit Bildern, mag es aber auch, einfach ohne Umwege verbal direkt ins Gesicht zu treten. Wenn es passt, passt es. “Souleater” ist zum Beispiel innerhalb von 5 Minuten entstanden, weil ich diese Geschichte im Kopf hatte…Und dann meiner Freundin erklären musste, dass das einfach da war und natürlich keinen persönlichen Bezug hat, hehe.

SYLB / Marcel: Bei euch läuft eigentlich alles DIY, korrekt? Wollt ihr nicht mit anderen zusammenarbeiten oder hat das besondere Gründe?

CoH / Andy: Nunja – Wir arbeiten natürlich mit anderen zusammen.

CoH / Simon: Wir haben die EP nicht alleine gemacht. Für den Mix ist Daniel Ruschkowski (Room89 Media) verantwortlich. Und auch der arbeitet durchaus mit anderen zusammen. Außerdem hört der sich eigentlich auch jeden Mist an, den ich fabriziere. Die Aufnahmen konnten wir in Bonn machen. Das war ne wahnsinnig tolle Geschichte. Grüße auch an Daniel Claar an der Stelle, der auch aufgenommen und editiert hat.

SYLB / Marcel: Ich meinte das mehr darauf bezogen, dass heutzutage ja öfter, gerade für den ersten Release, richtig schwere Geschütze aufgefahren werden. Da wird Geld investiert und und und. Gemixt bei Dan Swanö, Coverdesign von XYZ oder Video zusammen mit Hinz und Kunz…

CoH / Andy: Ach so meinst du das. Sagen wir so: Ich für meinen Teil hab einfach ein großes Problem damit, Dinge aus der Hand zu lassen. Ich komme aus dem Pott, bei mir ist es einfach so: Bevor ich jemanden bezahle, etwas zu machen, was ich selbst kann oder wofür ich jemanden hab…Vergiss es. Dann mach ich’s selbst. Und wenn ich’s nicht hinbekomme, dann suche ich mir Hilfe. Klar ist aber auch, dass man nicht alles selbst machen kann. Fotos zum Beispiel, dafür haben wir dich. Aufnehmen mit Ruschi ist ein Traum, weil der Knilch genau weiß wie er jemanden triggern muss, um noch ne Schüppe draufzulegen. Wer weiß, ich würde schon gerne mal abgeben und das nächste Video jemand anderen machen lassen. Aber auch da hab ich schon wen an der Hand, hehe. Mal sehen wo die Reise so hingeht.

CoH / Simon: Ruschi ist mir ohnehin jetzt seit Jahren eine große Hilfe, vor allem was Musik angeht, also wird da auf jeden Fall nochmal was zusammen gemacht.

SYLB / Marcel: Was kommt nach der EP? Ist schon was in der Pipeline?

CoH / Andy: Also…

CoH / Simon: Ich hab schon ein, zwei Ideen, Andy sowieso immer, wenn man ihn nicht davon abhält. Mal schauen, was wir zuerst umsetzen. 

CoH / Andy: Ich spiele tatsächlich mit der Idee ein paar Coverversionen anzugehen. Neue Songs sind ohnehin in Arbeit. Noch ein Video. Fotos…All sowas. Und wenn Simon 100%ig wieder fit ist und wir wieder regelmäßig proben können, dann endlich wieder live spielen!

SYLB / Marcel: Habt ihr langfristige Pläne? Wenn ja, welche wären das? Wo wollt ihr hin bzw. anders – wo seht ihr euch als Band in 2025?

CoH / Andy: Langfristig ist für mich jedenfalls, die Band am Laufen zu halten. Konkret – Wir haben den ersten Meilenstein mit der EP und dem Video gesetzt. Nun sehen wir weiter, basteln an Songs und wollen spielen. Wo wir 2025 sind? Keine Ahnung…Ich plane grundsätzlich nicht mehr weiter als zwei Wochen im Voraus, weil man einfach nicht mehr sicher planen kann. Dinge passieren.

CoH / Simon: Im Proberaum, im Studio und auf Konzerten. Das sollte dann doch wieder richtig klar gehen. 

CoH / Andy: Oh ja – das ist obligatorisch!

SYLB / Marcel: Kommen wir langsam zum Ende. Da ist bekanntlich immer noch Platz für ein paar Schnellschüsse. Bereit?

CoH / Andy: Ajo.

CoH / Simon: Ääh…

SYLB / Marcel: Welchem Kult würdet ihr am ehesten beitreten wollen und warum?

CoH / Andy: Nix, keinem. Wir haben unseren eigenen. Wozu auch?

CoH / Simon: Keinem, deswegen brauchte ich einen eigenen.

SYLB / Marcel: Ich musste bei eurem Namen auch direkt an die Hyänen aus König der Löwen denken. Welcher ist jeweils euer Lieblings Disney-Film und warum?

CoH / Simon: Mulan. Brutaler Kung Fu Shit…mit Drachen.

CoH / Andy: Mein Horror-Ohrwurm ist Elsas Let it Go. Werd ich nie wieder los. Aber Lieblingsfilm, hm…Ich mag Aladdin wegen dem bescheuerten Affen und dem Flaschengeist.

SYLB / Marcel: Wenn Cult Of Hyenas auf Tour gehen würde – mit wem würdet ihr spielen wollen und warum?

CoH / Andy: Viel zu viele Bands. Die Frage ist abendfüllend.

CoH / Simon: The Black Dahlia Murder. Da bin ich Fanboy. 

CoH / Andy: Stimmt, aber auch obligatorisch, hehe. Ich würde liebend gerne mit Behemoth unterwegs sein. Und mit Valborg. Und eigentlich jeder Band, die sich nicht wie Hund benimmt, denn ich bin einfach sehr gerne auf Tour und mit Musikern unterwegs.

SYLB / Marcel: Gibt es eine Coverversion, die ihr euch vorstellen könntet?

CoH / Andy: Mein Stichwort!

CoH / Simon: Vorstellen kann ich mir einiges, aber ob das so gut ist?!

CoH / Andy: Ausprobieren! Wenn’s nicht gut wird, dann machen wir’s nicht. Ich hatte als Idee, dass sich jeder drei Songs raus sucht und wir versuchen, die als Hyänen-Version aufzuziehen. Wir hören ja sehr viel unterschiedlichen Kram, Elektro, HipHop, Goa…Da ist von allem was dabei. Ich würde Body Count, was von der zweiten Korn und nen schönen Sepultura Klassiker machen wollen. Oder was von Genesis.

CoH / Simon: Ich bin da immer etwas reserviert, aber es macht halt schon auch mal Bock, ‘n schön dickes Cover zu ballern…und wenn es den Andy freut.

SYLB / Marcel: Wenn ihr einen Tag nur einen Künstler oder eine Band hören dürft, für welche würdet ihr euch entscheiden und warum?

CoH / Simon: Jedes Mal wenn ein Aborted oder Black Dahlia Murder Album rauskommt, hab ich solche Tage wo ich nur einen Künstler höre. 

CoH / Andy: Oh weh, ich glaube das wäre schwierig. Entweder wären es Cypress Hill oder die Kottonmouth Kings mit dem gesamten Backkatalog, oder wenn’s mit Stromgitarren wäre, dann Whitechapel – das letzte Album läuft eigentlich im Moment sowieso in Dauerschleife.

SYLB / Marcel: Letzte Frage: Wenn ihr ein eintägiges Festival mit 5 Bands auf die Beine stellen könntet und Geld keine Rolle spielt…Wen wollt ihr haben?

CoH / Simon: Metallica. Einfach weil Geld keine Rolle spielt und die bestimmt Leute ziehen… . Whitechapel, Aborted, Black Dahlia und dann will ich natürlich selbst spielen. 

CoH / Andy: Ich kann mich nicht einfach auf fünf beschränken. Aber Schnellschuss wäre Mantar, Whitechapel, wir, Behemoth und Valborg. Das wäre dann das Geballer Fest.

SYLB / Marcel: Dann schließen wir doch damit und hoffen, dass es bald neue Musik zu hören gibt oder noch weitere Videos folgen. Danke für eure Zeit, und wenn ihr noch was loswerden wollt, dann haut rein!

CoH / Andy: Danke, dass wir deine Fragen beantworten durften. Unterstützt kleine Bands, kauft Merch und schaut gerne ab und an bei uns rein. Weitersagen wäre auch schön! DANKE!

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